Da ich immer noch in der Ausprobierphase bin, habe ich mich mal drangesetzt und habe mich mit dem Kammweben auseinandergesetzt. Nach diversen Recherchen im Internet und auch bei Leuten, die ich auf besuchten Lagern getroffen habe habe ich beschlossen das auch zu machen.
Selbst ist die Frau und als Schwäbin auch entsprechend sparsam. Also habe ich mir gedacht: so ein Kamm kann ich auch selber bauen!
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Im Modellbauhandel habe ich ein paar kleine Leisten aus Kirschholzgekauft, zugesägt, geschliffen und gebohrt. |
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Dann das Ganze verleimt ... |
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... und nach dem alles schön getrocknet und nochmal glattgeschliffen war ... |
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... habe ich meine erste Borte damit gewebt. |
Fazit:
Materialkosten waren bei ca. 10 €, aber der Aufwand bis alles gebohrt, geschliffen etc. war hat doch schon einiges an Zeit gebraucht. Aber wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel.
Zum Weben selber kann ich sagen: es ist wesentlich einfacher als das Brettchenweben und nicht ganz so Materialraubend. Schneller im Vergleich zu einem Einzugmuster beim Brettchenweben geht es nicht. Die einfachen Muster erinnern ein wenig an Ripsband, Zahnräder, Ketten, Reifenabdrücke, Sicherheits- oder Spanngurte (das habe ich alles schon gehört).
Hast du evtl,auch die Masse der Bauteil abstände etc irgendwo aufgeschrieben zum nachbauen?
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